Zwei außergewöhnliche Künstler
9. "Parksong Spezial" mit Sascha Santorineos und Rüdiger K. Hoffmann
Erneut präsentiert der Ableger der Niederstromsession "Parksong" zwei exzellente Künstler, die in unserer Region zwar noch nicht bekannt sein dürften, für die sich ein Besuch im Kulturcafé "Pünktchen & Anton" aber auf jeden Fall lohnen dürfte. In rund zwei Stunden werden hauptsächlich Eigenkompositionen der beiden Musiker, aber auch interessante Coverversionen bekannter Stücke zu hören sein. Die Veranstaltung am 17.06. beginnt wie immer pünktlich um 20:00 Uhr.
Sascha Santorineos, ein noch verhältnismäßig junger Künstler aus Schorndorf (Nähe Stuttgart), steht in der Tradition deutscher Liedermacher, klingt aber wesentlich moderner. Allerdings ganz klassisch begleitet er seine Eigenkompositionen mit der akustischen Gitarre. Und in bester Bob Dylan-Manier werden einzelne Liedstrophen ab und zu mit einem Mundharmonika-Zwischenspiel verbunden. Teils sehnsüchtig, teils rebellisch-anklagend singt er von einer "besseren" Welt und stellt dabei auch die ein oder andere existenzielle Frage. Santorineos wirkt bei seinen Auftritten immer authentisch und schafft dadurch eine angenehme Nähe zu seinem Publikum. http://saschasantorineos.net
Ursprünglich aus dem Saarland (Neunkirchen) stammend, jetzt jedoch in Rodalben wohnend blickt Rüdiger K. Hoffmann auf eine über 30-jährigen Karriere als Musiker zurück. Der Sänger und Gitarrist hat u. a. als Keyboarder, Akkordeonist und Bassist in verschiedenen regional Bands mitgewirkt und war mit der Irish Folk-Band "Flap" aus Kaiserslautern viele Jahre im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Inzwischen tritt er wieder vermehrt als Solokünstler auf. Parallel dazu hat er mit seinem Studioprojekt "tr'avaan" mittlerweile drei CD's veröffentlicht. In seinem aktuellen Programm mischt er Covers von wenig gehörten Künstlern wie etwa Bruce Cockburn mit eigenwilligen Versionen bekannter Songs von den Beatles, James Taylor oder David Crosby. Daneben spielt er rein instrumentale Eigenkompositionen, wobei man den Einfluss verschiedenster musikalischer Richtungen deutlich hören kann. http://travaan.de
Der Eintritt ist frei. Allerdings geht ein "Hut" 'rum, denn auch Musiker wollen leben. (kr)